Ausgabe 2024

Editorial

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Halbjahresschrift für Geschichte und Zeitgeschehen in Zentral- und Südosteuropa, das vorliegende Heft 2024, wie bereits gewohnt als Doppelnummer publiziert, stellt mit seinem Themenschwerpunkt „Akademische Kooperation, humanitäre Hilfe und Kulturgutschutz im zentraleuropäischen Beziehungsgeflecht“ einige Ergebnisse des im Mai 2023 an der Universität Wien veranstalteten Symposiums „Humanität und Humanities: Herausforderungen für […]

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Andreas Pfützner: Die rumänisch-jüdische Frage Die Entstehung einer europäischen Anomalie 1772-1870

Andreas Pfützner: Die rumänisch-jüdische Frage. Die Entstehung einer europäischen Anomalie (ca. 1772–1870). Böhlau: Wien 2024. 684 S., 3 farbige Abbildungen. Mit der als Dissertation verfassten Studie „Die rumänisch-jüdische Frage: Europäische Perspektiven auf die Entstehung einer Anomalie (ca.1772–1870)“ hat der Historiker und Politikwissenschaftler Andreas Pfützner ein Thema gewählt, das bislang aus sehr unterschiedlichen Perspektiven mit völlig divergierenden

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Anca Parvulescu, Manuela Boatca: Creolizing the Modern. Transylvania Across Empires

Anca Parvulescu, Manuela Boatcă: Creolizing the Modern. Transylvania across Empires. Ithaca – London: Cornell University Press 2022. 261 S. Der Roman „Ion“ des 1885 in Siebenbürgen (im damaligen Ungarn) geborenen rumänischen Schriftstellers und Dramatikers Liviu Rebreanu zählt zu den Klassikern der rumänischen Literatur und liegt seit Jahrzehnten in allen Weltsprachen vor. Ins Deutsche übertragen wurde er

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Adrian-George Matus: The Long 1968 in Hungary and Romania

Adrian-George Matus: The Long 1968 in Hungary and Romania. De Gruyter: Berlin/Boston 2024. 289 S. Die Erforschung widerständiger Jugendkulturen, abweichenden und nonkonformistischen Verhaltens in den Staaten des ehemaligen Ostblocks hat in den letzten Jahren einen erfreulichen Aufschwung genommen. Zu den hierbei immer wieder untersuchten Ländern gehören Rumänien und Ungarn, die zwar geografisch benachbart sind, zwischen 1960 und

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Ulrich Wien: Die Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche in Rumänien 1919-1944

Die Protokolle des Landeskonsistoriums der Evangelischen Landeskirche in Rumänien 1919–1944. Urkundenbuch der evangelischen Landeskirche A.B. in Rumänien Bd. 4/1 – Protokolle 1919–1926, Bd. 4/2 – Protokolle 1928–1932, Bd. 4/3 – Protokolle 1933–1938, Bd. 4/4 – Protokolle 1939–1944, bearbeitet, kritisch ediert und herausgegeben von Ulrich A. Wien und Dirk Schuster unter Mitarbeit von Timo Hagen, Honterus Verlag:

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Wolfgang Höpken: Wissenschaft – Politik – Biografie : Die deutsche Südosteuropaforschung und ihre Akteure am Beispiel von Franz Ronneberger (1930er bis 1990er Jahre)

Wolfgang Höpken: Wissenschaft – Politik – Biografie. Die deutsche Südosteuropaforschung und ihre Akteure am Beispiel von Franz Ronneberger (1930er bis 1990er Jahre). Südosteuropäische Arbeiten 163. Berlin, Boston: De Gruyter Oldenbourg 2020. 889 S. Die von internationalen kritischen Historikerinnen und Historikern seit einem Vierteljahrhundert vorangetriebenen Bemühungen, die Verstrickungen der deutschen Geisteswissenschaften in Ideologie und Praxis des Nationalsozialismus

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Hélène Camarade, Luba Jurgenson, Xavier Galmiche: Samizdat

Hélène Camarade, Xavier Galmiche, Luba Jurgenson (Hgg.): Samizdat. Publications clandestines et autoédition en Europe centrale et orientale (années 1950–1990) [Samisdat. Geheim- und Eigenveröffentlichungen in Zentral- und Osteuropa (1950er- bis 1990er-Jahre)]. Paris: nouveau monde 2023. 320 S., 23 Abbildungen. „Samizdat“ ist ein russisches Akronym, das „selbst Verlegtes“ bezeichnet und damit all jene Publikationsformen, die in den Staaten

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Das rumänische Konsulat in Wien als Drehkreuz für das Schicksal rumänischer Jüdinnen und Juden 1943

Daniela Schmid, Jüdisches Museum Wien Dr. Daniela Schmid, Studium der Kunstgeschichte, Slawistik und Judaistik an den Universitäten Wien und Krakau; Promotion zum Thema „Jüdische Amulette aus Osteuropa“; seit Februar 2023 als Archivarin am Jüdischen Museum Wien, davor für ein internationales Auktionshaus als Restitution Researcher, eine private Judaica-Sammlung in Wien sowie eine auf Zentral- und Osteuropa

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Gedenkstätten der Verschleppung und Aussiedlung der Deutschen in Ungarn. 1952–2015

Beáta Márkus, Universität Pécs / Ágnes Tóth, Forschungszentrum für Sozialwissenschaften in Budapest Dr. Beáta Márkus (geb. 1988) ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stiftungslehrstuhls für deutsche Geschichte und Kultur im südötlichen Mitteleuropa an der Universität Pécs. Studium der  Geschichte und Liberal Arts an der Universität Pécs. Doktoratsstudium an der Andrássy Gyula Deutschsprachige Universität Budapest mit der Arbeit

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Armenische Diaspora in Bulgarien in Vergangenheit und Gegenwart

Björn Opfer-Klinger, Ernst Klett Verlag, Leipzig Dr. Björn Opfer-Klinger (geb. 1972). Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Osteuropäischen und südosteuropäischen Geschichte sowie der Politikwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Wien. Promotion an der Universität Leipzig zur bulgarischen Besatzungsherrschaft in Mazedonien während der beiden Weltkriege. Redakteur für Bildungsmedien beim Ernst Klett Verlag in Leipzig. Das Territorium

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