Editorial

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser der Halbjahresschrift

noch befinden wir uns in der „Aufholphase“ nach der Übernahme der Halbjahresschrift durch das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS). Nachdem wir die Doppelausgabe 2017/2018 als erstes vom IKGS verantwortetes Heft im vergangenen Jahr publizieren konnten, stehen nun gleich zwei weitere an: das Doppelheft 2019/2020, das Ihnen hier vorliegt, und die Ausgabe mit den beiden Bänden des Jahres 2021, das in wenigen Wochen folgen wird. Den Inhalt beider Bände können Sie auch Online auf unserer Website www.halbjahresschrift.de im Volltext abrufen. 

Die vorliegende Ausgabe wird unserer Absicht, eine breites thematisches und räumliches Spektrum abzudecken, in besonderer Weise gerecht: Björn Opfer-Klinger widmet sich der Rolle Bulgariens im Zweiten Weltkrieg, Agnes Tóth der stalinistischen Nationalitätenpolitik in Ungarn. Unser Redaktionsmitglied William Totok stellt den vierten Teil seiner auf Forschungen im rumänischen Securitate-Archiv basierenden Reihe „Ambivalente Lebensläufe“ vor. Und Bernd Florath verdanken wir den zweiten Teil der Quellenedition von Stasi-Akten über die Lage der ČSSR im historischen Jahr 1968.

Dr. Florian Kührer-Wielach 
Herausgeber 

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